Knapp einen Monat ist es her, dass ich in Cuxhaven war. Der Wetterbericht kündigte einen sonnigen Freitag an und Cuxhaven stand ohnehin auf meiner Liste der Städte, die ich hier im Norden unbedingt sehen wollte. Weitere Ausflugsziele findet ihr nach wie vor auf meiner Karte mit Foto-Locations.
Die letzten Wochen waren etwas turbolent, aber nun sitze ich mit einem Tee vorm Schreibtisch und fasse für euch zusammen, was ich gesehen habe und zeige die fotografische Ausbeute des Tages.
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Mehr InformationenCuxhaven liegt von meinem derzeitigen Wohnort eine knappe Autostunde entfernt. Dort mündet die Elbe in die Nordsee und etwas über 48.000 Menschen nennen Cuxhaven ihre Heimat.
Mein erstes Ziel war der Hafen in dem die Ausflugsboote ablegen und die „Alte Liebe“, eine ehemalige Pier vom Hafen, die heute als Aussichtsplattform gilt.
Obwohl gutes Wetter angesagt war und das Wochenende vor der Tür stand war die Stadt im Grunde menschenleer.
Zur „Alten Liebe“ war ich ein gutes Stück zu Fuss unterwegs und ich Trottel hatte meine Maske im Auto liegen lassen. Deswegen hielt ich mich an die Regeln und betrat die Pier nicht. Nächstes Mal denke ich daran und habe sicher auch ein paar mehr Details für euch parat.
Von der „Alten Liebe“ aus ging ich dann in Richtung Stadt, am Yachthafen vorbei. Wie gesagt, es war menschenleer, ruhig und sonnig. Ein ziemlich schöner Tag und Ausflug.
Natürlich musste ich auch wieder ein paar Moodshots machen und hab mich auch an ein, zwei schwarz-weißen Architekturshots versucht.
Nach einem Bummel in der Stadt fuhr ich zu den Hapag-Hallen. Ich hatte im Vorfeld auf Wikipedia folgendes gelesen „Die Hapag-Hallen sind ein historisches, denkmalgeschütztes Gebäudeensemble im Hafen von Cuxhaven in Niedersachsen. Es dient bis heute als voll funktionsfähiges Passagierterminal für Kreuzfahrtschiffe und ist einer der letzten authentischen, noch erhaltenen Orte der Auswanderung.“
Natürlich, wie sollte es auch anders sein waren die Hallen an diesem Tag geschlossen, aber ein paar schöne Bilder konnte ich dennoch aufnehmen.
Als Ausklang des Tages habe ich mir, wie solls auch anders sein, einen Leuchtturm, etwas außerhalb gelegen, ausgesucht. Ich fuhr zur „Dicken Berta“.
Der Leuchtturm war von 1897 bis 1983 in Betrieb, als Fotomotiv aber ehrlicherweise wenig spannend. Eben weil er nicht beleuchtet war und es auch nicht sonderlich viele gute Perspektiven gibt.
Faszinierender fand ich eher meinen Spaziergang auf dem Deich, inmitten einer Schafherde.