Hornisgrinde, Mummelsee. Wo sind wir denn hier? Die Antwort lautet: Im Schwarzwald.
Die Hornisgrinde ist der höchste Berg im Nordschwarzwald. Sagt mir Wikipedia. Hätte ich dieses Wissen vor unserem Ausflug gehabt, hätte ich es mir zwei mal überlegt. Mittlerweile besitze ich zwar Wanderschuhe, eine dicke Jacke, Handschuhe usw. aber tolle Ausrüstung ersetzt leider in den seltensten Fällen körperliche Unfähigkeit!
Ich will aber nicht schon wieder jammern. Letztendlich ist die kleine Wanderroute sicher für jeden machbar und wenig anstrengend. Zumindest solang keine meterhohe Schneedecke den Aufstieg erschwert. Parken kann man wunderbar am Mummelsee direkt am Berghotel. Wer möchte kann sich hier auch noch einmal für die Tour stärken. Frühstücken, Getränke einkaufen oder den berühmten Schwarzwälder Schinken mitnehmen. Im November ist, so war es zumindest bei uns, ab 14 Uhr geschlossen.
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Mehr InformationenApropos Uhrzeiten. Der Aufstieg, inkl. einiger Zwischenstopps die tolle Motive boten, dauert etwa zwei Stunden. Bedenkt das bei eurer Planung, wenn ihr zum Sonnenuntergang oben sein wollt. Ansonsten ist der Zauber vielleicht schon vorbei. Und was kommt nach Sonnenuntergang? Genau. Dunkelheit. Nehmt Taschenlampen für den Abstieg mit.
Für richtige Explorer wie mich (ich hoffe ihr erkennt die Ironie), die gern mal in tiefe Pfützen treten, könnte auch ein frisches Paar Socken hilfreich sein. Bei wenigen Plusgraden macht es ehrlich gesagt wenig Spaß mit nassen Füßen rumzurennen.
Am Skilift, ganz in der Nähe, aber ca. 200m niedriger als die Hornisgrinde, gibt es eine Webcam. Da könnt ihr vorab mal schauen, wie das aktuelle Wetter ist.
Obwohl ich in letzter Zeit sehr häufig mit meiner Fuji X100F* unterwegs bin, habe ich mich für diesen Trip für meine „Große“ entschieden. Dabei hatte ich die Nikon D750* mit dem 35er Sigma Art* und dem Tamron 15-30mm*. Das Tamron ist ein echter Klopper, aber die meisten Bilder sind mit diesem Weitwinkel entstanden.